Konfliktparteien als Team unterstützen – ein Gewinn für alle

Immer wieder bedauern Mandant:innen / Klient:innen, die eine Konsenslösung anstreben, tiefergehende fachliche juristische, psychologische oder betriebswirtschaftliche Beratung nicht in der Mediation zu erhalten. Sie wünschen und benötigen sie und wenden sich in Folge an Expert:innen außerhalb der Mediation.

Im Verfahren der Cooperativen Praxis gibt es beides:
allparteiliche Unterstützung, wie wir sie aus der Mediation kennen, und parteiliche juristischer, betriebswirtschaftlicher oder psychologischer Beratung.

Jede Konfliktpartei hat einen CP-Professional an seiner/ihrer Seite und diese bilden ein Team, das sie durch das CP-Verfahren hin zur Konsenslösung führt. Von der Vielfalt und der beruflichen Verschiedenheit gemeinsam profitieren!

Die Cooperative Praxis folgt dem mediatorischen Grundansatz, jedoch in einem anderen Setting. Nicht die allparteiliche Mediator:in führt durch den Prozess, sondern die in der Cooperativen Praxis von den Klienten:innen/Mandant:innen beauftragten Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte sowie nichtjuristischen Fachpersonen als interdisziplinäres Team.

Unvereinbar? Nein! Eine neue Rolle? Ja! Erlernbar in 22 Stunden Training, verteilt auf 3,5 Tage.
Es bildet die Grundlage für eine Tätigkeit in Cooperativer Praxis DVCP®️, und auch in Österreich. Es ist anrechenbar als Fortbildung gemäß § 3 ZivMediatAusbV (D), § 20 ZivMediatG (A).

Sich gegenseitig als Professional in der Konfliktarbeit zu unterstützen anstatt zu konkurrieren, macht viel Sinn, große Freude und erfüllt mit Zufriedenheit. Wie? Durch die Teamarbeit im Verfahren der Cooperativen Praxis (CP).

Auch in 2025 Online Fortbildung in Cooperativer Praxis (CP)

Informationen: info@deutsche-vereinigung-cooperative-praxis.de & info@simt.at